Auktion 130A

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06. Dezember 2016 um 17:00 MEZ


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Mit einem Querschnitt durch das 20. Jahrhundert, mit bedeutenden Möbeln und Leuchten aus den bekanntesten Designzentren Europas beendet Quittenbaum ein erfolgreiches Jahr 2016. 55 % der rund 200 Positionen umfassenden Auktion konnten am Auktionstag zugeschlagen werden. Hohe Steigerungen sorgten dafür, dass etwas über 100% der oberen Schätzpreissumme eingespielt wurde.

Die angebotenen Objekte aus Wien, Weimar und aus der Bauhaus-Ära erfreuten sich bei den Bietern im Saal und an den Telefonen der größten Nachfrage. Josef Hoffmanns ‚Sitzmaschine’ erzielte die obere Taxe von €14.000, der Ring des Wiener Jugendstilkünstlers wurde für €21.000 zugeschlagen. Besonders hohe Steigerungen erfuhren die Einzelteile aus Henry van de Veldes ‚Peitschenhieb’-Service. Das auf elf Lose aufgeteilte Service übertraf mit einem Bruttoerlös von € 160.000 seine obere Taxe von € 70.000 bei weitem. Für die mit €9.000 aufgerufene Sauciere bewilligte ein Saalbieter €40.000 (brutto); die Deckelterrine bestätigte mit einem Zuschlag bei €26.000 ihre Schätzung.

Zu den Highlights der Bauhaus-Offerte gehörte Marcel Breuers ‚Lattenstuhl’, der sich ein deutscher Bieter für €44.000 (brutto) sicherte. Erfolgreich verkauft werden konnten auch Theodor Boglers Teekännchen, bei dem nach einem spannenden Bietgefecht der Hammer bei €27.000 fiel sowie das Bauhaus-Schachspiel.

Der höchste Zuschlag ging an das in Farb-und Formgebung prägnante Speisezimmer des Prager Kubismus - hier bewilligte ein US-Amerikanischer Sammler knapp € 60.000 (brutto). Eine hohe Verkaufsquote gab es auch bei der Offerte finnischer Designer. Alle finnischen Leuchten wurden verkauft. Alvar Aaltos grün und rot lasierter Armlehnsessel, 1932, kletterte von € 4.000 auf € 11.000. Ein paar Tank Chairs wurden für 18.000 zugeschlagen.