Biografie
Marguerite Friedländer-Wildenhain (Lyon 1896 - 1985 Guerneville) Marguerite Friedländer trat am 15. Oktober 1919 ins Bauhaus ein, nach einem Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin und Tätigkeit als Dekorentwerferin in einer Rudolstadter Porzellanfabrik. 1920-25 arbeitete sie in der keramischen Werkstatt in Dornburg bei Max Krehan. 1925 wechselte sie an die Kunstgewerbeschule Halle, Burg Giebichenstein wo sie als Fachlehrerin und Leiterin der Töpferwerkstatt arbeitete. 1933 wurde sie durch die Nationalsozialisten entlassen, emigrierte mit ihrem Mann, dem Bauhaus-Schüler Franz Rudolf Wildenhain nach Holland, wo die beiden ihre Keramikwerkstatt 'Het Kruikje' in Putten aufbaute. 1940 emigrierte sie in die USA. Sie arbeitete zunächst als Lehrerin in der Keramikwerkstatt am California College of Arts and Crafts und zog 1942 nach Guerneville um, wo sie auf der Pond Farm zusammen mit anderen eine Künstlerkolonie gründete.
Objekte von Marguerite Friedlaender-Wildenhain
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Verkauft
Marguerite Friedlaender-Wildenhain Berlin, StPM
Sechs Speiseteller 'Burg Giebichenstein', 1930
Zuschlag: 500 €
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Verkauft
Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Trude Petri Berlin, KPM
20-teiliges Teeservice 'Halle', 1929
Zuschlag: 1.800 €
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Verkauft
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Verkauft
Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Trude Petri StPM, Berlin
Tee-Extrakt-Kännchen 'Halle', 1929
Zuschlag: 400 €
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Verkauft
Marguerite Friedlaender-Wildenhain Burg Giebichenstein; Berlin, StPM
Vase 'Hallesche Form', 1931
Zuschlag: 250 €
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Verkauft
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Verkauft
Marguerite Friedlaender-Wildenhain Burg Giebichenstein
Teeservice 'Halle' mit Tee-Extraktkännchen, 1929/30
Zuschlag: 650 €